Aus einer Aufstellung des Finanzministeriums der BRD liegen die G20-Gipfel-Kosten auf Seiten des Bundes bei rund 72 Millionen Euro. Die tatsächlichen Kosten liegen aber bei weite höher, da Hamburg noch keine Zahlen veröffentlicht hat.
Alleine der Einsatz von rund 20.000 Bundes- und Länderpolizisten, des Bundeskriminalamts, des Technischem Hilfswerk und dem Bundesamt für Sicherheit belief sich nach Angaben der Tagesschau auf 27,7 Millionen Euro. Dazu kommen noch 22,1 Millionen für die eigene Behördenkommu-nikation und für die Betreuung tausender akkreditierter Journalisten. Das Auswärtige Amt gab 21,7 Millionen für die organisatorische und logistische Vorbereitung des Besuchs der Staats- und Regierungschefs in Hamburg aus und das Verteidigungsministerium gibt die Kosten zur Unterstützung der Sicherheitskräfte des Bundes und der Länder mit 300.000 Euro an. 400.000 Euro gingen für eine Veranstaltung des Bundesfinanzministeriums mit dem Titel „G20-Finance Track“ drauf. Selbstverständlich alles auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Neben den hier genannten Kosten, die der Bund zu tragen hat, fallen noch Millionen für die Hamburger Landesregierung an und Millionen durch Schäden, die Linksextremisten trotz aller Sicherheitsvorkehrungen verursachten. Linksextreme Randalierer aus dem In- und Ausland setzten zahlreiche Autos in Brand an und plünderten Geschäfte. Darüber hinaus verletzten diese Hunderte Polizisten.
