Wahl 2019: Kein Applaus für Tierquälerei – Auftrittsverbot für Zirkusse mit Wildtieren

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Sicherlich bedeutet Zirkus für die meisten Menschen Unterhaltung. Doch was verbirgt sich hinter den Glitzerkulissen dieser Betriebe? Knapp 350 Zirkusbetriebe touren durch Deutschland – viele davon haben Wildtiere wie Affen, Löwen, Braunbären, Elefanten oder Tiger in ihren Vorstellungen. Diese Tiere können in einem Zirkus jedoch nicht artgerecht leben und leiden unter den unzureichenden Haltungsbedingungen. Auch in Plauen gastieren jährlich Zirkusse, die Wildtiere im „Programm“ haben.

Viel zu kleine Transportkäfige, ständige Ortswechsel, ohrenbetäubender Lärm in der Manege, teilweise fehlende Pflege und zu knapp rationierte Nahrung auf Grund von Geldmangel sind der Alltag dieser in Knechtschaft lebenden Geschöpfe. Das alles setzt die sensiblen Tiere unter extremen Streß, wodurch Krankheiten und Verhaltensstörungen die Folge sind.

Oft hört man das Argument, der Zirkus diene der Kindererziehung, da er Kontakt zu Exoten ermöglicht, welcher so nicht möglich wäre. Dieses kann wohl getrost in die Märchenecke geschoben werden. Wildtiere als Spielzeug oder Kuschelpartner abzutun, die völlig absurde Kunststücke freudig vorführen, kann keinen pädagogisch wertvollen Charakter haben. Die eh schon völlig angeknackste Beziehung von Mensch zu Natur wird so nur noch viel weiter verfremdet. Dass es auch anders geht, zeigen mittlerweile Dutzende Zirkuskonzepte, welche ohne Tierleid auskommen und mit Akrobaten und allerlei anderen Hinguckern die Manege füllen.

Der III. Weg“ fordert ein Auftrittsverbot für Zirkusse mit Wildtieren im gesamten Vogtland

Mit ihrer Stimme zur Wahl am 26. Mai 2019, wird sich unsere Partei im Stadtrat- und Kreistag dafür einsetzen, dass in Plauen und dem Vogtland keine Zirkusse mit Wildtiere mehr eine Genehmigung erhalten werden. Viele Städte in Deutschland haben schon länger ein Verbot beschlossen.

Wir fordern eine Sicherstellung des Tier- und Artenschutzes. Die Verhinderung von Tierquälerei ist eine menschliche Selbstverständlichkeit. Das Schächten von Tieren, sei es auch aus religiösen Gründen, ist ebenso Tierquälerei, wie die Haltung von Wildtieren in einem Zirkus und sind somit staatlich zu untersagen.

Der Tier-, Umwelt- und Heimatschutz liegt unserer Partei am Herzen!

26. Mai 2019 – DEUTSCH WÄHLEN – III. WEG WÄHLEN!

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