
Oftmals bezeichnet sich der Mensch selbst als Kronjuwel der Schöpfung. Wieso, fragt man sich unweigerlich, hat er es dann nötig, sich am Leid anderer Lebewesen zum Zwecke seiner eigenen Unterhaltung zu ergötzen? Diese Frage sollte man sich stets stellen, wenn man Zirkusse besucht, die auch im Jahre 2019 immer noch auf Tiernummern setzen, wie erst letzte Woche in Oelsnitz (Oelsnitz: Kein Applaus für Tierquälerei) und zur Zeit in Falkenstein.
Schon in zahlreichen Städten gibt es Verbote für Zirkusse mit Wildtieren. Doch in Plauen gastieren immer wieder solche Betriebe. Daher hat sich unser Stadtrat Tony Gentsch (DER III. WEG) an sämtliche Fraktionen gewahnt, einen Antrag einzureichen, damit auch im Plauener Stadtrat ein Auftrittsverbot für Zirkusse mit Wildtieren beschlossen wird. Nun wird sich zeigen, ob sich eine Fraktion diesem Schreiben annimmt (Anträge dürfen nur von Fraktionen und nicht von einzelnen Stadträten eingereicht werden).
Die Partei DER III. WEG fordert eine Sicherstellung des Tier- und Artenschutzes. Die Verhinderung von Tierquälerei ist eine menschliche Selbstverständlichkeit. Das Schächten von Tieren, sei es auch aus religiösen Gründen, ist ebenso Tierquälerei, wie die Haltung von Wildtieren in einem Zirkus und sind somit staatlich zu untersagen. Der Tier-, Umwelt- und Heimatschutz liegt unserer Partei am Herzen!