
2018 wurde das erste Alkoholverbot für die Innenstadt von Plauen beschlossen. Der damalige Stadtrat hat sich auf die Zahlen von 2017 berufen. In dem Jahr wurden 1% aller Gewaltstraftaten im Zentrum unter Alkoholeinfluss begangen. 1% führten also dazu, dass das Verbot ausgesprochen wurde.
Als Gegenfrage kann an dieser Stelle gebracht werden, warum dann 40% im Jahr 2017 und sogar 42,4% im Jahr 2018 an Gewaltstraftaten, die von Ausländern begangen wurden, nicht dazu führten, dass endlich ein Zuzugsstopp für Asylanten beschlossen wurde?
Im Jahr 2019 gab es rund um den Postplatz 13 Straftaten unter Alkoholeinfluss. Hier soll nichts schön geredet werden. Aber wer sagt denn, dass die Straftäter nicht in einer anderen Straße, Wohnung oder gar Gaststätte Alkohol zu sich genommen haben, und dann die Straftat begangen haben? Dieses Verbot spricht sich in unseren Augen ausschließlich gegen die sogenannten „Trinker“ in der Innenstadt aus. Denn einen Straftäter interessiert es nicht, ob an dieser Stelle, an der er die Straftat begeht, eine Alkoholverbotszone ist oder nicht.
Damit wir nicht falsch verstanden werden, selbstverständlich können wir es vom III. Weg nachvollziehen, dass es gerade für Senioren, Frauen und Kinder unangenehm oder gar belästigen ist, wenn kaputte Flaschen rumliegen und Betrunkene auf der Parkbank sitzen und das Problem sollte angegangen werden. Aber ein Verbot löst das Problem in keinster Weise und wie festgestellt werden konnte, verlagert es sich nur. Deshalb hat sich unser Stadtrat Tony Gentsch gegen diese Verwaltungsvorlage ausgesprochen und gefordert, dass die Stadt auf Sozialarbeiter setzt. Diese müssen hinaus auf die Straßen und Plätze, den Leuten die Hand reichen und Hilfe anbieten. Es hat doch Gründe, warum Menschen den ganzen Tag Alkohol zu sich nehmen. Hinzu kommt, dass dieses Verbot in keinster Weise für weniger Straftaten sorgen wird.
Ein altes Sprichwort sagt, wer verbietet, hat Angst und keine Argumente. Wir brauchen keine Verbote, sondern es müssen wieder Perspektiven für jedes Alter geschaffen und zukunftsorientiert für unser Volk gehandelt werden. Daher fordert unsere Partei „DER III. WEG“, dass ausreichend Mittel, in die Jugendarbeit und für soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen zur Verfügung gestellt werden.
In anderen Städten wird das schon länger praktiziert das in der kompletten Innenstadt ALKOHOLVERBOT besteht und das funktioniert ja bestens .Plauen ist ja auch nicht gerade RIESIG und genau im Zentrum wo auch Touristen ankommen werden sie gleich mit solchen Unrat konfrontiert ich glaube das sowas in keinster Weise förderlich ist für die Zukunft ebenso wenig das Problem mit unseren Zugereisten Freunden .Wir werden es spätestens diesen Sommer wieder erleben ich freue mich schon wieder darauf ?
Das sehe ich leider anders ich laufe täglich an den sogenannten Trinkerplätzen vorbei und erlebe jeden Tag die Belästigungen.Auch das Klientel was gegenüber vom Rathaus im Sommer wie eine Plage die öffentlichen Wiesen belagern ist eine Zumutung ich sage nur wer Mächte schon am frühen Nachmittag betrunkene halbnackte Zecken beim öffentlichen Urinieren zuschauen ?ich gehöre da nicht dazu .Ebenso wird ständig obwohl es eine öffentliche Toilette gibt der Hang zum Theater als Kotplatz verwendet also kann ich das definitiv nicht nachvollziehen wieso man gegen eine Alkoholverbotszone ist.Selbst unsere sogenannten Fachkräfte machen davon ausreichend Gebrauch und wir reden noch nicht einmal von den Versteckplätzen von Diebesgut .
Wir können all ihre Bedenken nachvollziehen. Doch so eine Verbotszone schafft doch nur Raum für neue Treffpunkte an denen es so weitergeht. Das ist unser Anliegen, dass mit diesem Verbot eben sich alles nur verlagert und kein Problem gelöst wird.